Denn: Einfach abzuschätzen, in welchen Bereichen (Küche, Keller, Beleuchtung) unnötige Energie verbraucht wird, wäre zu ungenau. Und immer davon auszugehen, dass alte Geräte automatisch mit einem höheren Energieverbrauch einhergehen, auch.
Ein kleines Gerät hilft
Sie haben davon sicherlich auch schon einmal gehört oder es sogar beim letzten Besuch bei Media Markt, Saturn und Co. in der Hand gehabt: ein ziemlich kleines, unscheinbares Gerät, das so genannte Energiekostenmessgerät. Dieses batteriebetriebene Gerät wird mit dem jeweiligen Gerät verbunden, für das der Energieverbrauch ermittelt werden soll und ermittelt dann schnell und verlässlich:
- den Energieverbrauch
- die Leistung des Gerätes
- sowie die genauen Stromkosten, wenn im Vorfeld die aktuellen Kosten pro Kilowattstunde eingegeben werden
Für ein neues Gerät mittlerer Qualität kann man im Handel mit einem Anschaffungspreis von ca. 120 – 150 Euro rechnen. Dieses Gerät benötigt man jedoch nicht regelmässig. Wenn Sie einmal den Status Quo des Energieverbrauchs Ihrer Geräte ermittelt haben, reicht dies für die nächsten Monate aus – Ausnahme: Sie kaufen zahlreiche neue Geräte, nutzen andere Beleuchtungsmittel, etc. Dann lohnt sich die Anschaffung sicherlich.
Die Alternative
Ansonsten können Sie ein solches Gerät auch für einige Tage bzw. wochenweise bei einer unabhängigen Energieagentur oder Ihrem Stromanbieter ausleihen - meist sogar kostenfrei. Und selbst wenn eine kleine Gebühr anfällt, so holen Sie diese durch die mögliche Einsparung rasch wieder herein.
Gerät ausgeliehen und vor Ort
Es hat geklappt – das Gerät ist vor Ort und einsatzbereit. Bevor Sie es programmieren, holen Sie sich zuerst den aktuellen Bescheid Ihres Energieanbieters zur Hand. Dort finden Sie den Energiepreis pro Kilowattstunde, diesen benötigen Sie für die Programmierung des Gerätes.