Beleuchtung der Räume
Eine angenehme, schöne Beleuchtung, die die Vorzüge der Räumlichkeiten noch unterstreicht, ist eigentlich das primäre Ziel. Wenn die Beleuchtung dann auch noch energieeffizient ist, haben sich nach einiger Zeit auch eventuelle Anschaffungskosten wieder gelohnt.
Was kann ich als Vermieter tun, um meine Räume attraktiv UND gleichzeitig energiesparend auszustatten?
1 Die herkömmliche Beleuchtung in den Räumen durch Energiesparlampen, Eco-Halogen-Strahler bzw. LEDs ersetzen. LEDs sind kalt und grell? Das muss nicht sein – auch LEDs sind in verschiedenen Lichtwärmestufen zu finden. Gerade für Flure, Hauseingänge etc. eignen sich diese besonders und sparen im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung um die 50 % ein. Dazu kommt, daß sie eine wesentlich längere Haltbarkeit haben und somit auch Müll vermieden wird.
2 Streichen Sie Decken und Wände weiß bzw. in hellen Tönen. Bei Tageslicht reflektiert das Außenlicht, das in den Raum fällt, somit um ein Vielfaches stärker. Der Effekt ist, daß weitaus weniger künstliche Beleuchtung benötigt wird.
3 Reinigen Sie die Lichter und Lampen regelmäßig.
Auch die Nachttischlampe, die Leuchte im Bad, die Stehlampe in der Ecke des Wohnzimmers setzen Staub an. Hier regelmäßig zu reinigen hat bereits einen großen Effekt. Somit wird die Leuchtkraft nicht beeinträchtigt und auch weniger Lampen erreichen die gewünschte Helligkeit im Raum.
4 Fenster immer sauber halten
Wir kennen es alle: Manche Fensterfronten liegen zur Straße hin und haben gefühlt ständig einen feinen Film auf der Scheibe. Gerade in der dunkleren Jahreszeit ist es besonders wichtig, die Fenster immer sauber zu halten, um so viel Tageslicht wie möglich hinein zu lassen. Ist der Raum heller, wird beim Eintreten nicht automatisch auf den Lichtschalter gedrückt.
5 Räume wie z. B. das Wohnzimmer müssen häufig gar nicht flächendeckend, sondern meist nur punktuell beleuchtet werden: Halten Sie den Fokus auf die Bereiche (z. B. Esstisch, Couch oder Balkonausgang), an denen eine Lichtquelle wirklich notwendig ist.
6 Kennzeichnen Sie für Ihre Gäste mit einem kleinen Hinweiskleber, welche Lichtquelle sich mit welchem Schalter aktivieren lässt. Somit vermeiden Sie, daß wahllos Lampen ein- und wieder ausgeschaltet werden, um die richtige Beleuchtung zu finden.
7 Bewegungsmelder einsetzen: Gerade in Fluren, Hauseingängen, Kellerräumen, der hauseigenen Tiefgarage oder wenig genutzten Räumen und Gängen bieten sich Bewegungsmelder an. Der Gang bzw. Raum wird dann nur beleuchtet, so lange er genutzt wird und die Gefahr, daß die Beleuchtung stundenlang an ist ohne entdeckt zu werden, besteht nicht mehr. Und ganz ehrlich – wie oft vergessen wir selbst, das Kellerlicht auszumachen und entdecken dies Tage später?
Energieagenturen gehen davon aus, daß eine Reduktion der Stromkosten nur für den Bereich Beleuchtung zwischen 30-40 % ausmachen kann. Und wenn es auch weniger sein sollte: Schon kleine Veränderungen werden sich auf der nächsten Stromrechnung bemerkbar machen. Einfach mal mit kleinen Schritten anfangen und ausprobieren.
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